Jugendarbeit zukunftsfähig und umwelt-/ressourcenschonend gestalten.

Über das Projekt

Im September 2021 startete das Projekt „Jung. Innovativ. Nachhaltig – Jugendarbeit aktiv für nachhaltiges Handeln“.

Um die Globalen Nachhaltigkeitsziele der UN (Sustainable Development Goals) und die Solinger Nachhaltigkeitsstrategie voranzubringen sind viele gute Einzelaktionen nicht ausreichend. Vielmehr braucht es langfristige Veränderungen in unterschiedlichen Bereichen unserer Gesellschaft. Dazu gehören ganz besonders auch junge Menschen – als Gestalter*innen unserer Zukunft und die Orte, in denen sie aktiv sind.

In dem zweijährigen Projekt sollen Akteure der Zivilgesellschaft und insbesondere Jugendeinrichtungen zu Motoren der Nachhaltigkeit werden. Sowohl in der direkten Arbeit mit den jungen Menschen als auch im Arbeitsalltag der Jugendeinrichtungen soll Nachhaltigkeit gefördert und gelebt werden. Durch Workshops, Nachhaltigkeitschecks, die Weiterentwicklung von Leitbildern, einrichtungsbezogenen Aktivitäten und Kommunikationstools sowie vielen weiteren Maßnahmen werden langfristige Veränderungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in der Jugendarbeit und -einrichtung etabliert. Dabei wird zum Beispiel betrachtet:

  • Welchen Strom nutzen die Einrichtungen?
  • Wie kann Müll reduziert werden?
  • Wie können Jugendliche für Nachhaltigkeit begeistert werden?

Ansprechpartnerin:

Sophia Merrem
Regionalpromotorin Bergisches Land
Tel.: 0163 6193 827
s.merrem@fsi-forum.de

Die Akteure

Drei Pilot-Jugendeinrichtungen stellen sich zunächst dieser spannenden Aufgabe: Das INTERJU (Verein zur Förderung der internationalen Jugendbegegnung in Solingen e.V.) in Solingen-Ohligs, das AWO-Proberaumhaus „Monkeys“ in Solingen-Mitte und der Jugendtreff „Stresi23“ des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Solingen-Wald.

Durch verschiedene Veranstaltungen und Kommunikationsformate werden die Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit mit den Piloteinrichtungen geteilt sowohl innerhalb der Einrichtung mit allen Mitarbeitenden und Jugendlichen – als auch breit in der Öffentlichkeit, um Bürger*innen und Akteure der Jugendarbeit zu motivieren selbst aktiv zu werden.

Darüber hinaus geben die Mitarbeiter*innen der Jugendeinrichtungen und die Jugendlichen selbst als Transferpat*innen ihre Erfahrungen an andere Aktive in der Jugendarbeit weiter.
In der zweiten Phase des Projektes sollen drei weitere Einrichtungen von diesen Erfahrungen profitieren und in das Projekt einsteigen. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden zudem so aufbereitet, dass auch darüber hinaus interessierte Akteure von ihnen profitieren können.

Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Solingen. Fördergeber ist die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.


Fördergeber